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Zitat von FabianWesner
Hier könnte man einen eigenen Adapter bauen, der das alles vereinheitlich. Diese beiden Punkte stören mich auch sehr, da sie den flüssigen Entwicklungsablauf stören.
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richtig, aber das wäre ja arbeit.
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Die vermisse ich nicht. Damit habe ich immer Probleme... man weiß nie ob das System wirklich das tut was es soll. Wenn man Threads benötigt, wird man wahrscheinlich auch eine virtual machine brauchen und sowieso eher Java einsetzen.
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richtig, man muss kräftig nachdenken und debuggen, aber für viele dinge ist es halt einfach ganz gut geeignet (wozu hat mein laptop 2 kerne wenn ich sie nicht nutzen kann?). bei python habe ich auch threads und brauche keine vm.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass PHP selbst ein Risiko darstellt. 99% aller Angriffsmöglichkeiten auf eine Webseite werden doch von den Entwicklern 'bereitgestellt', unabhängig von der eingesetzten Sprache. Auch hier kann man aber mit einem Framework mächtig aufrüsten.
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darüber kann man sich gerne streiten.
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Ich mag an PHP, dass man es es extrem einfach einsetzen kann (im Vergleich zu Java) und es sehr viele fertige und frei verfügbare (Teil-)Systeme gibt, welche man nutzen kann. Mit Ruby ist man ja quasi zwangsweise auf das Railsframework festgelegt.
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richtig, mit php ist alles irgendwie möglich. java kann man auch nur dort einsetzen, wo die vm installiert ist, aber ich muss dir zustimmen, dass für webapplikationen java übertrieben sein mag. es gibt auch viele dinge in java die frei verfügbar sind, jedoch geht für mich immer qualität vor quantität. und die vermisse ich bei einigen freien php-dingen doch sehr.
ein grundansatz von turbogears ist zum beispiel, dass man die aus der sicht der entwickler perfekten komponenten zur verfügung gestellt bekommt, sobald man aber etwas anderes verwenden will, man dies einfach tun kann.
und dass man sich auf etwas beschränken muss kann für wartung und pflege durchaus stark von vorteil sein:
will ich bei django etwas verändern, suche ich mir das zur url passende pattern raus, gucke in den view der aufgerufen wird, und lese aus dem zugehörigen model heraus, wie was funktioniert. damit habe ich zielgerichtet 3 dateien geöffnet und nicht 20, wie ich das schon bei fremden php-cms hatte, wonach ich immer noch nicht genau wusste, wie sich der inhalt zusammenbaut.
ich kann nur sagen: schaut ich mal das djangobook.com an, arbeitet es durch (geht in ein, zwei abenden) und überlegt dann, was sich in 2-3 tagen (!) damit alles machen lässt.
naja, aber um nicht zu OT zu werden: ich denke, der fragesteller hat einen eindruck über gewisse möglichkeiten bekommen. nun soll er selbst (oder sein chef) entscheiden.