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Die Expression-Familie

XAML

XAML (wird etwas eigentümlich ausgesprochen als »kßemmel«) ist die Abkürzung für eXtensible Application Markup Language. Dabei handelt es sich um eine auf XML basierende Sprache, mit der es möglich ist, grafische Elemente wie z.B. Benutzeroberflächen, Vektorgrafiken und Animationen zu beschreiben. Wenn Sie somit Expression Blend oder Expression Design benutzen, um grafische Elemente zu gestalten, werden diese nicht wie üblich als Bitmap-Bilder, AVI-Videos oder GIF-Grafiken gespeichert, sondern als XAML-Dateien, die aus für den Menschen lesbaren XAML-Befehlen (XAML-Tags) bestehen. Ein einfacher XAML-Befehl könnte in unsere Sprache übersetzt und stark vereinfacht beispielsweise wie folgt lauten: »Ziehe eine Linie von Punkt A nach Punkt B«. Jede Software, die XAML versteht, kann XAML-Dateien öffnen und die darin enthaltenen XAML-Tags interpretieren, sodass auf dem Bildschirm das entsprechende grafische Element erscheint.

XAML im Browser

Damit XAML-Elemente (z.B. Animationen) auch von Webbrowsern angezeigt werden können, stellt Microsoft ein plattformübergreifendes Plug-In für Windows und Apple Macintosh zur Verfügung, das den Namen Silverlight (ehemals WPF/E) trägt und Microsofts Antwort auf den Flash-Player von Adobe ist (WPF/E ist die Abkürzung für Windows Presentation Foundation/Everywhere; wie bereits erwähnt wurde, ist die Windows Presentation Foundation oder kurz WPF das grundlegende Windows Vista-System zur Ausgabe von Grafiken, Videos und Animationen). Nach der Installation dieses Plug-Ins kann der Browser XAML-Code interpretieren und die entsprechenden grafischen Elemente anzeigen.

Sie können Silverlight installieren, indem Sie eine Webseite besuchen, die Silverlight verwendet. Ein Beispiel hierfür ist http://silverlight.net, die offizielle Silverlight-Seite im Internet. Klicken Sie einfach auf den dort angebotenen Link zur Installation dieser Komponente und befolgen Sie die Installationsanleitungen. (Der Link wird nur dann angezeigt, wenn Silverlight noch nicht auf Ihrem Computer installiert ist.)

Expression Web 2

Eine Sonderstellung in der Expression-Familie nimmt Expression Web 2 ein. Der Nachfolger von FrontPage 2003 generiert standardmäßig keinen XAML-Code. Schließlich handelt es sich um einen Editor, mit dem Sie Websites generieren können. Und Websites werden von Browsern angezeigt, die heutzutage standardmäßig die Sprache XHTML sprechen. Doch auch Expression Web 2 dient der besseren Zusammenarbeit zwischen Designer (in diesem Fall Webdesigner) und Entwickler.

Die Entwicklung von Websites ist schon lange nicht mehr ein bloßes Aneinanderreihen von Tags. Heute ist für die meisten Websites Programmcode erforderlich, der entweder auf dem Webserver oder auf dem Client-Computer vom Browser ausgeführt wird und dazu dient, die Inhalte noch dynamischer und interaktiver zu gestalten. Deshalb wird auch dieser Bereich immer mehr in Design und Entwicklung unterteilt.

Der Designer benutzt Expression Web 2, um das Layout der Seite festzulegen, und der Entwickler fügt den erforderlichen Programmcode hinzu, z.B. mit Visual Studio oder Visual Web Developer von Microsoft. Im zweiten Teil dieses Buches erhalten Sie eine Einführung in die server- und clientseitige Programmierung.

Was kann Expression Web 2?

Expression Web 2 ist ein grafischer Webseiten-Editor. Dies bedeutet, dass Sie die Benutzeroberfläche des Programms verwenden, um das Erscheinungsbild Ihrer Website festzulegen. Sie fügen die gewünschten Elemente (z.B. Schaltflächen, Menüs, Bilder usw.) mit wenigen Mausklicks ein und müssen dazu keine einzige Zeile Programmcode schreiben. Dies erledigt Expression Web 2 für Sie. Wenn Sie beispielsweise ein Bild auf einer Webseite anordnen, generiert Expression Web 2 automatisch den entsprechenden Programmcode (das XHTML-Tag), der dem Browser des künftigen Besuchers mitteilt, wo auf der Webseite das Bild erscheinen soll.

Expression Web 2 nimmt Ihnen somit sehr viel Arbeit ab, weil Sie nicht manuell die XHTML-Tags eingeben müssen, die das Erscheinungsbild Ihrer Website definieren. Stattdessen setzen Sie das gewünschte Layout mit einigen Mausklicks zusammen und lassen Expression Web 2 die Tags generieren. Wie Sie mit dieser Software arbeiten, erfahren Sie in diesem Buch.

Expression Web 2 weist gegenüber der ersten Version einige Neuerungen auf, die nachfolgend beschrieben sind:

  • Es ist nun problemlos möglich, Adobe Photoshop-Dateien in die eigenen Webseiten einzubinden.
  • Expression Web 2 unterstützt die Erstellung von PHP- und ASP.NET-Seiten. Dabei handelt es sich um Systeme, mit denen es möglich ist, Programme für eine Webseite ausführen zu lassen, bevor diese an den Besucher übermittelt wird. Auf diese Weise werden Interaktionen über das Internet möglich, wie z.B. die Suche von Produkten in einer Produktdatenbank. Die Arbeit mit PHP ist in Kapitel 13 beschrieben. Informationen zu ASP.NET finden Sie in den Kapiteln 10, 11 und 12.
  • Sie können mit Expression Web 2 Silverlight- und AJAX-Inhalte erstellen. AJAX ist ähnlich wie Silverlight beschaffen. Es dient der grafischen Aufbereitung von Webseiten, wobei ein wichtiger Aspekt die Verbesserung der Reaktionsfähigkeit von Webseiten ist. Es ist beispielsweise möglich mithilfe von AJAX den Fortschritt langwieriger Vorgänge, wie z.B. das Herunterladen großer Dateien, visuell darzustellen. Das Kapitel 18 beschäftigt sich mit Silverlight und in Kapitel 12 finden Sie ausführliche Informationen über AJAX.

Dieses Buch beschäftigt sich aber auch mit Themen, die nicht direkt Expression Web 2 betreffen. Sie erfahren, wie Sie Grafiken für das Web aufbereiten und Animationen erstellen. Sie werden Beispiele für gute und für schlechte Sites sowie einige Grundregeln kennen lernen, an die Sie sich während der Erstellung einer Site halten sollten. Diese und viele andere Themen werden in diesem Buch behandelt.

Der Aufbau dieses Buches

Das Buch besteht aus fünf Teilen. Der Teil A beschäftigt sich mit den Grundlagen. Vielleicht arbeiten Sie schon viele Jahre mit Computern, haben aber noch nie einen grafischen Website-Editor wie Expression Web 2 benutzt. In diesem Fall erfahren Sie im ersten Teil, wie Sie die Software installieren und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Sie mit Expression Web 2 eigene Internetinhalte anbieten können. Auch der Funktionsumfang, die Benutzeroberfläche und die grundlegende Funktionalität dieses Programms sind dort kurz beschrieben. Sie lernen hier außerdem XHTML und CSS kennen. Und wenn Sie es sehr eilig haben, verrät Ihnen Kapitel 4, wie Sie innerhalb kürzester Zeit zur eigenen Internetseite gelangen.



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