Zitat:
Zitat von krampi
Ist der Umsatz an Aktien mit 100 Stück bei 10,5 € höher als bei 10,6 €, wo nur 99 Stück den Besitzer wechseln, so heißt der neue Preis 10,5 €.
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glaub's oder nicht, aber dieser eine satz bringt mich dem problem näher als alle anderen erklärungen zuvor.
mein gedanken dazu:
1. verkauft ist verkauft - im nachhinein (nachdem x aktien verkauft wurden) kannst du den preis der verkauften papiere nicht mehr ändern, oder?
2. dein problem scheint die zeit zu sein; du hast es oben den
dynamischen aspekt der summe genannt. würde man die zeitabstände ΔT immer kleiner machen, hätte man eine
echtzeit-lösung. das erscheint mir persönlich a) praxisfremd und b) zu viel des guten. auch an der börse werden papiere zu einem wert gehandelt, der zu einem bestimmten zeitpunkt T fixiert wird.
3. was spricht dagegen, einen - ich nenn's mal so -
verkaufszyklus der dauer T+ΔT zu durchlaufen und danach den preis der papiere anzupassen? du kannst doch häppchenweise vorgehen bzw. das problem in handlichere teile zerlegen: zuerst einmal davon ausgehen, dass sich - wie im "richtigen" leben bspw. beim bäcker - nicht alle angebotenen güter verkaufen bzw. andersherum die nachfrage grösser als das angebot ist. wenn dieses relativ einfache system funktioniert, kann man sich gedanken über das tuning / die feineinstellung des ganzen machen, sprich an ΔT herumschrauben.
(über die zeit) veränderliche prozesse werden i.a. durch integrale dargestellt. ich gehe davon aus, dass du schon mal davon gehört hast. an diesem punkt beginnt übrigens (zum wiederholten male) die abstraktion einer konkreten aufgabenstellung .-
cx